Freitag, 2. Februar 2018

UNESCO Weltkulturerbe: Kaiserpalast in Peking - Die Verbotene Stadt

Der Kaiserpalast (gu gong) ist ein Wahrzeichen im Herzen von Peking. Er wird auch Verbotene Stadt genannt. Der Baustil steht beispielhaft für die traditionelle chinesische Architektur. Der Palast gehört seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Verbotene Stadt
Die Verbotene Stadt 
Die Verbotene Stadt 

Im Kaiserpalast lebten und regierten die chinesischen Kaiser der Ming und Qing Dynastien bis zur Revolution 1911. Der einfachen Bevölkerung war der Zutritt verwehrt, daher der Name Verbotene Stadt (zijin cheng).

Symbolik und Bedeutung

Die Verbotene Stadt stellt ein Meisterwerk der chinesischen Architektur dar. Der Bau entspricht der Weltsicht der kaiserlichen Herrscher. Ein schachbrettartiger Grundriss, ausgerichtet nach Yin und Yang an der Nord-Süd-Achse. Die Verbotene Stadt als das Machtsymbol des Kaisers in der Mitte der Erde. Gelbe glasierte Ziegel als Symbolfarbe des chinesischen Kaisers.



Bau des Kaiserpalastes

Der Komplex wurde 1406 bis 1420 mit der Verlegung der Hauptstadt von Nanjing nach Peking gebaut. Er befindet sich nördlich vom Tianan´men Platz. Der Ming-Kaiser Zhū Dì beschäftigte bis zu eine Million Sklaven und mehr als 100.000 Kunsthandwerker für den Bau. Die größte Steinplatte hat z. B. eine Fläche von mehr als 50 Quadratmeter, eine Dicke von mehr als 1,5 Meter und ein Gewicht von 250 Tonnen. Sie wurde von 20.000 Arbeitern im Winter 50 Kilometer weit über eine eigens dafür angelegte Eisschiene in 28 Tagen transportiert.

Verbotene Stadt Wächterlöwe (C) JUREBU
Verbotene Stadt Wächterlöwe (C) JUREBU
Die Verbotene Stadt hat eine Grundfläche von 72 Hektar und eine bebaute Fläche von 150.000 Quadratmetern. Auf dem Gelände befinden sich 890 Paläste und unzählige Pavillons. Es sollen 9.999½ Räume sein. Denn nur der Himmel durfte einen Palast mit 10.000 Räumen besitzen. Die Gebäude wurden auf weißen, von Balustraden gesäumten Marmorterrassen errichtet. Sie haben geschwungene Pagodendächer.

Die Mauer der Verbotenen Stadt ist 10 Meter hoch und 3.428 Meter lang. Sie ist von einem 3.800 Meter langen, 52 Meter breiten und 6 Meter tiefen mit Wasser gefüllten Graben umgeben.

In jeder Himmelsrichtung befindet sich jeweils ein großes Tor mit einem Turm. An den vier Mauerecken steht ein Eckturm. Der Haupteingang ist das Mittagstor (Wumen) oder auch Fünf-Phönix-Tor.

Verbotene Stadt Tor (C) JUREBU
Verbotene Stadt Tor (C) JUREBU
Magische Zahl 9

Länge und Breite der Halle der höchsten Harmonie und der Halle zur Bildung der Gefühle des Kaisers stehen im Verhältnis Neun zu Fünf. Alle Türen haben 81 Nägel, 9 Reihen mit 9 Nägeln. Außer das Donghua-Tor, es hat nur 8 Reihen. Da durch dieses Tor auch Särge getragen wurden, musste die Anzahl Nägel auf eine gerade Zahl reduziert werden. In der Verbotenen Stadt gibt es 13.844 Drachendarstellungen. Auffällig sind die gewählten Symbolfarben, nach oben gewölbte Dächer und Fabeltiere auf den Dächern.

Pagodendach, Malerei, Ziegel, Fabeltiere (C) JUREBU
Pagodendach, Malerei, Ziegel, Fabeltiere (C) JUREBU
Begründung der UNESCO zum Kaiserpalast in Peking

Die Verbotene Stadt in Beijing ist mit ihren landschaftlichen Gärten und vielen Gebäuden (die fast 10.000 Zimmer Möbel und Kunstwerke enthalten) ein unbestrittener Zeuge der chinesischen Zivilisation während der Ming und Qing-Dynastien.

Die Verbotene Stadt im Zentrum von Peking ist das Paradebeispiel für die Entwicklung alter chinesischer Paläste. Sie gibt Einblicke in die gesellschaftliche Entwicklung des spätdynastischen Chinas, insbesondere der Ritual- und Hofkultur.

Die räumliche Anordnung verkörpert das traditionelle Merkmal der Stadtplanung und der Palastarchitektur im alten China. Dazu gehören die
  • zentrale Achse, 
  • symmetrische Gestaltung und Anordnung des äußeren Hofs an der Vorderseite und des Innenhofs an der Rückseite. 
  • Begrünte Höfe. 
Als Vorbild uralter architektonischer Hierarchie, Bautechnik und Architekturkunst beeinflusste es über 300 Jahre hinweg offizielle Gebäude der darauf folgenden Qing-Dynastie.

Die religiösen Gebäude, insbesondere eine Reihe von königlichen buddhistischen Kammern innerhalb des Palastes, die reichhaltige Merkmale der ethnischen Kulturen aufnehmen, sind ein Zeugnis der Integration und des Austauschs in der Architektur zwischen den Manchu, Han, Mongolen und Tibetern seit dem 14. Jahrhundert.

Inzwischen sind mehr als eine Million kostbare königliche Sammlungen, von der königlichen Familie verwendete Artikel und eine große Anzahl von Archivmaterialien über alte Ingenieurtechniken, einschließlich schriftlicher Aufzeichnungen, Zeichnungen und Modelle, ein Beweis für die höfische Kultur und das Recht und die Vorschriften der Ming und Qing-Dynastien.

Aufnahmekriterien für das UNESCO Weltkulturerbe

Kriterium (I): Die kaiserlichen Paläste sind Meisterwerke in der Entwicklung der kaiserlichen Palastarchitektur in China.

Kriterium (II): Die Architektur der Kaiserpalastkomplexe, besonders in Shenyang, zeigt einen wichtigen Austausch von Einflüssen der traditionellen Architektur und der chinesischen Palastarchitektur besonders im 17. und 18. Jahrhundert.

Kriterium (III): Die Kaiserpaläste haben in der Zeit der Ming - und Qing - Dynastien ein außergewöhnliches Zeugnis der chinesischen Zivilisation abgegeben. Sie sind wahre Reservate von Landschaften, Architektur, Einrichtungsgegenständen und Kunstobjekten und tragen außergewöhnliche Zeugnisse der lebendigen Traditionen und der Bräuche des Schamanismus, die von den Manchu seit Jahrhunderten praktiziert werden.

Kriterium (IV): Die Kaiserpaläste bieten herausragende Beispiele der größten palastartigen architektonischen Ensembles in China. Sie veranschaulichen die Großartigkeit der kaiserlichen Institution von der Qing-Dynastie bis zu den früheren Ming- und Yuan-Dynastien sowie Mandschu-Traditionen und präsentieren Beweise für die Entwicklung dieser Architektur im 17. und 18. Jahrhundert.

Video zum Kaiserpalast


Authentizität des Kaiserpalastes

Die Verbotene Stadt bewahrt die herausragende Verkörperung der chinesischen Hierarchie.
Als der größte und am besten erhaltene gebliebene Palast Chinas, aber auch durch die Pracht der roten Mauern und des gelben Drachenmeers, übt der Kaiserpalast eine große Anziehungskraft auf Touristen aus.

Die Hallen des Kaiserpalastes sind majestätisch und meisterhaft konstruiert. Im Palast regierte der Kaiser, der umgeben von seinen Konkubinen, Eunuchen und Dienern war. Dieser Ort war nicht allein für die irdische Regierungsmacht geschaffen worden, sondern zugleich geheiligte Stätte der Verknüpfung des Kosmos mit seinen westlichen Stadthaltern. Nach traditionellen Vorstellungen sollten kaiserliche Tugend und unfehlbare Ausübung der vom Himmel geforderten Riten die Harmonie von yin und yang und somit das Wohlergehen des gesamten Volkes gewährleisten.

Eine gewaltige Befestigungsmauer umschließt die Verbotene Stadt. Drei massive Torgebäude mit jeweils drei Eingangsbögen sind vorhanden, von denen das Mittagstor (wu men ) den Hauptzugang zur Verbotenen Stadt darstellt.

Vor dem Tor der höchsten Harmonie (taihe men ) wurden damals Petitionen an den Kaiser niederlegt.

Zeremoniehallen im Kaiserpalast

Hinter diesem Tor verbirgt sich das Herzstück des Palastes: die drei großen Zeremoniehallen ( san da dian ).

Die erste Halle, die Halle der Höchsten Harmonie (taihe dian), beherbergt den Drachenthron, auf dem der Kaiser bei festlichen Anlässen Platz nahm.

In der kleineren Halle der Mittleren Harmonie ( zhonghe dian ) bereitete sich der Himmelssohn auf die Zeremonien vor.

In der dritten, großen Halle der Bewahrung der Harmonie ( baohe dian ) wurden erfolgreiche Beamtenprüflinge empfangen.

Im Anschluß an die drei Zeremoniehallen gelangt man durch das Tor der Himmlischen Klarheit (qiangqing men) zum gleichnamigen Palast, der Wohn- und Arbeitsräume barg. Im dahinter liegenden Palast des weiblichen Friedens ( kunning gong ) wurden täglich Opferrituale vollzogen.

Palastgarten

Sehenswert ist ein Schmuckstück der chinesischen Gartenbaukunst: der Palastgarten. Ostwärts der letzten großen Zeremoniehalle gelangt man zur berühmten Neun-Drachen-Mauer ( jiulong bi ), die aus glasierten Keramikkacheln mit neun verschiedenfarbigen, fünfzehigen Drachengestalten besteht.

Der Palast des friedvollen Alters, den Kaiser Qianlong 1773 als seinen Altersruhesitz bauen ließ, gehört heute zu den Schatzkammern.

Im Kaiserpalast sind zahlreiche kostbare Kulturrelikte zu finden. Um Sie aufzubewahren und zu schützen, hat man ein Museum gegründet. Es heißt das Kaiser-Palastmuseum. Hier gibt es folgende Abteilungen für
  • Juwelen, 
  • Porzellan, 
  • Malereien und 
  • bronzene Gegenstände.
Quelle: http://whc.unesco.org/en/list/439

Tipps
  • Lernen Sie den Kaiserpalast bei einem Stopover Peking kennen. 
  • Meiden Sie den heißen Sommer und kalten Winter.
  • Für schöne Fotos empfiehlt sich das Frühjahr. Dann ist es auch in Peking angenehm.
  • Richten Sie sich auf eine sehr weitläufige Anlage ein.
  • Kombinieren Sie Peking und Thailand.

Wenn auch Sie Peking kennenlernen möchten, empfehlen wir Ihnen einen Stopover Peking oder eine China Rundreise. Informieren Sie sich unter Chinareisen im Reiseblog.

Was ist ein Hutong?

Hutong bedeutet Gasse. Der Begriff steht für eine enge traditionelle Wohnbebauung in Peking bis in die 1990er Jahre.

Hutong in Peking (C) JUREBU
Hutong in Peking (C) JUREBU
Mongolische Bezeichnung Hottog 

Das Wort "Hutong" stammt von dem Wort "hottog". Es bedeutet auf mongolisch "Brunnen" oder "Quelle". In alten Zeiten gruben die Bewohner einen Brunnen und lebten dann in Siheyuan um ihn herum. Badezimmer oder Toiletten gab es nicht.

Was ist ein Siheyuan?

Ein Siheyuan ist eine traditionelle chinesische Art der Wohnbebauung. Ein Innenhof wird durch vier Gebäude begrenzt und eingeschlossen. Ein solcher Hof wird auch als „chinesisches Rechteck“ bezeichnet. Die Grundrisse entsprechen denen der Antike. Alle Tempel-, Palast- oder Hofanlagen wurden so angelegt. Durch diese Struktur und Anordnung der Gebäude wurde nach außen der Reichtum des Eigentümers dargestellt.

Grundriss eines Siheyuan

Die Grundform ist ein rechteckiger Innenhof. Er wird von vier Bauten umschlossen. Fenster und Türen öffnen sich zum Hof. Der Innenhof ist Treffpunkt für alle Mitbewohner. Das Tor der meisten Siheyuan öffnet sich nach Süden. Deshalb liegen die meisten Hutongs auf einer Ost-West-Achse.

Hutong Eingang Foto: Wikipedia
Hutong Eingang Foto: Wikipedia
Die Straßenfront eines Siheyuan hat eine hohe Mauer. Eine hohe Türschwelle soll Staub, Mäuse und Unglück fernhalten.

Größe der Hutongs

Während der Yuan-Dynastie wurde eine 36 Meter breite Straße als Standardstraße bezeichnet. Eine 18 Meter breite Straße war eine kleine Straße. Eine Straße weniger als 9 Meter Breite war als Hutong klassifiziert.

Die Breite der Peking Hutongs reichte von 40 Zentimeter bis 9 Meter. Der längste Hutong hat mehr als 20 Straßenzüge.

Hutong unsaniert (C) JUREBU
Hutong unsaniert (C) JUREBU
Anordnung der Hutongs

Pekings Hutongs sind vielfältig angelegt:
  • in Ost-West- oder Nord-Süd-Richtung, 
  • schräg, 
  • halbe oder "blinde Hutongs" oder 
  • Sackgassen.
Die grauen Gassen, die sich in identischer Weise kreuzen, sind wie ein Labyrinth. Es ist interessant, durch sie hindurchzugehen. Aber auch schwierig, sich als Ortsunkundiger wieder herauszufinden, da alle gleich aussehen.

Traditioneller Hutong in Peking (C) JUREBU
Traditioneller Hutong in Peking (C) JUREBU
Die Kultur der Hutongs

Der Name eines Hutongs steht für Herkunft, Ort oder Geschichte der Bewohner.

In den Augen der Pekinger bedeutet Hutong eine Zeitepoche, einen herzlichen Lebensstil und eine "Enzyklopädie" Pekings.

In den zahlreichen Hutongs sind die Residenzen berühmter Persönlichkeiten verstreut. Viele berühmte Bücher, Opern und Dramen basieren auf den Themen des Hutong-Lebens.

Hutong Taxi (C) JUREBU
Hutong Taxi (C) JUREBU
Hutongs heute

Peking hat heute noch etwa 400.000 Wohn-Siheyuan, die hauptsächlich über die Bezirke East, West, Xuanwu und Chongwen verteilt sind. Hutongs werden im alten Stil aufgebaut und alte Hutongs vor dem Abriss bewahrt. Die Nachfrage ist in Peking sehr groß. Es werden angeblich bis zu 5.000 € Miete pro Monat gezahlt.

In der folgenden Liste sehen Sie, wo Hutongs in Peking erhalten geblieben sind.

Der Älteste - Sanmiaojie Hutong (三 庙街 胡同)

Der Sanmiaojie Hutong liegt hinter dem Einkaufszentrum Guohua, Changchun Street, Xicheng District, Beijing. Es ist ein historischer Hutong, der vor 900 Jahren auf die Liao Dynastie (907 n. Chr. - 1125 n. Chr.) gebaut wurde.

Markt im traditionellen Hutong (C) JUREBU
Markt im traditionellen Hutong (C) JUREBU
Der Längste – Dongxijiaominxiang Hutong (东西 交 民 巷)

Mit 6,5 Kilometern Länge ist der Dongxijiaominxiang Hutong der längste in Peking. Er befindet sich auf der Ostseite der Mao Memorial Hall, des Tian'anmen Square und der Innenstadt von Peking.

Der Xijiaominxiang Hutong (西 交 民 巷) ist auf der Westseite, aber mit westlichen Gebäuden verbunden.

Der Kürzeste – Yichidajie Hutong (一尺 大街)

Yichidajie, auch One Foot Street genannt, ist nur etwa 10 Meter lang und liegt im Südosten, an der Ostseite der Glass Street (琉璃厂 东街 东 口 东南). Auf der Straße gibt es sechs Geschäfte.

Yichidajie soll in die Yangmeizhuxiejie Straße (杨梅 竹 斜街) eingegliedert werden. Die  Yangmeizhuxiejie Street liegt südwestlich der Outer Qianmen Street, 500 Meter von der Westseite der Dashanlan Street (大栅栏 街) entfernt.

"Die acht Hutongs" bestehen aus Yichidajie und weiteren sieben kleineren Hutongs in der Nähe.


Gemüsemarkt im traditionellen Hutong (C) JUREBU
Gemüsemarkt im traditionellen Hutong (C) JUREBU
Der Größte - Lingjing Hutong (灵 境 胡同)

Lingjing Hutong ist ein Ost-West orientierter Hutong in Beijing Xidan District (西单). Der breiteste Teil ist 32,18 Meter.

Der Engste – Qianshi Hutong (钱 市 胡同)

Der Qianshi Hutong liegt an der Westseite der Beijing Zhubaoshi Street (珠宝 市街) in der Nähe des berühmten Geschäftsviertels Dashanlan (大栅栏). Er war lange Zeit der schmalste Hutong in Peking.

Er ist 55 Meter lang, 0,7 Meter breit und unglaubliche 0,4 Meter an seiner schmalsten Stelle. Zwei sich gegenüberstehende Personen müssen seitlich durch den Hutong gehen.

Am Ende des Hutongs befindet sich ein Innenhof mit einer Markise und Schlafzimmern daneben. Der Hof ist ein Überbleibsel eines Geldmarktes in der Qing-Dynastie, wo alte offizielle Währungen ausgetauscht wurden. Es war eine frühe Form eines Finanzmarktes.

Hutong für Tourismus (C) JUREBU
Hutong für Tourismus (C) JUREBU
Hutongs für den Tourismus

Die touristischen Hutongs sind nur moderne Nachbauten der Originale. Nicht stilecht! In den meisten touristischen Pekinger Hutongs sind moderne Restaurants mit traditioneller Pekinger Küche, Teehäuser und Souvenirshops anzutreffen. Überall gibt es Fahrrad-Rikschas, die günstige "Hutong-Touren" anbieten.

Tip 1: Bummeln Sie lieber durch einen traditionellen Hutong auf eigene Faust oder mit einem Guide. Sie haben mehr davon!
Tip 2: Planen Sie einen Stopover Peking mit einem Thailand Urlaub.

Wenn auch Sie Peking kennenlernen möchten, empfehlen wir Ihnen einen Stopover Peking oder eine China Rundreise. Informieren Sie sich unter Chinareisen im Reiseblog.


Youtube Video Hutong in Beijing