Dienstag, 18. März 2014

Fabelwesen Chiwen in der Palastarchitektur in Peking

In der alten Palastarchitektur in Peking fallen viele Fabelwesen auf, z. B. das monströse Ungeheuer Chiwen. Es sitzt an beiden Enden des Dachfirsten und sieht beinahe wie der Schwanz eines Fisches aus. Mit seiner grimmigen und Furcht erregenden Gestalt macht das Ungeheuer den Eindruck, als ob es die obere Dachkante auffressen wolle. Deshalb wird das Ungeheuer auch als Tunjishou bezeichnet, was übersetzt "Dachkanten fressendes Biest" bedeutet. Anfrage Chinareisen, info @ kombireise.eu, Tel. 0 35 35/24 25 24, täglich 8 bis 21 Uhr

Chiwen
Nach der chinesischen Mythologie ist dieses Ungeheuer ein Sohn des Drachenkönigs, der die Meere beherrscht. Er konnte Wellen aufwühlen und sie in Regen verwandeln.

Die Menschen im alten China setzten je einen Chiwen an das Ende des Dachfirsten in der Hoffnung, dass es im Falle eines Hausbrandes regnen würde, um das Feuer zu löschen. Aus Angst, dass das Biest den Dachfirst verschlingt, befestigten die Chinesen früher ein Schwert auf dem Dach.

Am Ende der vier abschüssigen Dachkanten sitzen oft kleinere Tierskulpturen, deren Anzahl und Größe in der Feudalzeit auf die gesellschaftliche Stellung des Hausbesitzers hinwiesen.

Peking Reise

Wenn auch Sie diese wunderbare Architektur, herrliche Malereien und Schnitzereien bestaunen möchten, empfehlen wir Ihnen einen Stopover Peking oder China Rundreise. Informieren Sie sich unter Chinareisen im Reiseblog.

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